Viele kennen den Fußabruck, aber wer kennt den Handabdruck als Methode im Tourismus?

Der Handabdruck ist ein spannendes Konzept für den Tourismus, welches bewusst die positiven Einflüsse auf die Welt betont und nicht nur die negativen, wie der bekanntere ökologische, CO2 oder Klima Fußabdruck. Das Konzept wurde vom CSCP Institut und anderen entwickelt (https://www.handabdruck.org/) und wir wenden dieses Konzept in unserem EU geförderten Switch Afrika Green Projekt gemeinsam auf Mauritius an (https://sus-island.com/).

 

Im Video erläutere ich, warum ich davon überzeugt bin, dass diese Methode besonders gut für die Weiterentwicklung bzw. die Anwendung in der touristischen Produktentwicklung geeignet ist. Die Methode und Sprache des Handabruckes ist eine deutlich emotionalere als die des Fußabdruckes. Sie geht davon aus, dass es im Tourismus nicht nur negative Auswirkungen gibt (z.B. Emissionen, Abfall, Wasserverbrauch...) sondern auch viele positive (Lebensqualität, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Nachhaltigkeitsbewusstsein...) gibt, wenn man Produkte entwickelt, die lokale Herausforderungen berücksichtigen. Damit lässt sich diese Methode gut für die innovative Entwicklung von touristischen Produkten nutzen, da wir quasi die Sprache des Tourismus sprechen. Authentische Erlebnisse mit großem Handabdruck und niederigem Fußabdruck sind dabei das Optimum und diesen Prozess erproben wir gerade auf Mauritius gemeinsam mit den lokalen Akteuren.

 

Neben meinem heutigen kurzen Impulsvideo, gibt es auch ein kostenfreies englisches Webinar, welches wir im Rahmen der #itbdigital durchgeführt haben, wenn jemand gerne tiefer einsteigen möchte in dieses spannende Konzept.