Video Tag 27 - Mit Design Holzrädern, Bildung & nachhaltige Entwicklung fördern: Das my Boo Modell

Nach meiner Ankunft in Kiel, habe ich den Tag genutzt, um mir die my Boo Bambusrad-Manufaktur anzuschauen. Ein wirklich spannendes, neues und soziales Geschäftsmodell, denn es geht um die Frage, wie ich mit dem Verkauf von hochwertigen Bambus Fahrrädern die Themen Bildung und nachhaltige Entwicklung konkret fördern und leben kann. Das my Boo Team und die visionären Gründer Maximilian und Jonas machen es vor und haben die Idee gestartet nachdem Niklas aus Ghana den beiden ein solches Rad geschickt hat. Schaut mal rein, denn Mona erklärt in dem Video das Modell.

 

Genau solche Geschäftsmodelle werden uns - davon bin ich überzeugt - in die Zukunft führen. Denn sie verbinden Sinnghaftigkeit mit wirtschaftlicher Erfolg und das wirkt sich auf die Mitarbeitermotivation, die Kundenbindung und natürlich alle, die von diesem Modell besser leben können inklusive der Zulieferer und unserem Planeten, aus.

 

Gerade der Tourismus kann ein bedeutender Impulsgeber für die Förderung und den Erfolg solcher Geschäftsmodelle sein, denn jedes Hotel, jeder Veranstalter und jede Region hat hunderte solcher Beziehungen, in denen viel Potential schlummert: Zur Förderung einer Zukunft, die wir uns wünschen, zur Stärkung des eigenen Nachhaltigkeitsprofils UND als innovatives Angebot für die Touristen, die sich nach authentischen, regionalen Produkten mit Sinn immer mehr umschauen.

 

Wir kennen das schon aus dem Getränkebereich, z.B. von Viva con Aqua, Charitea oder Lemonaid, aber wie wäre es, wenn Corona eine Chance wäre, alle Bereiche der touristischen Zulieferkette so zu fördern oder mit Lieferanten gemeinsam solche Modelle zu entwickeln. Ich jedenfalls war froh, dass ich die my BOO Räder bei mir im meandall Hotel Kiel zum Ausleihen gefunden habe und mit den local heroes Konzept die Grundidee bereits ansatzweise verfolgt wird. Glückwunsch dazu an die Lindner Hotels & Resorts (https://kiel.meandallhotels.com/local-heroes.html) und die lokale Hotelmanagerin Lina Wolf, mit der ich mich kurz dazu ausgetauscht habe.